20.11.2024
Summmalrum Vorderseite

Die kleine Biene Summmalrum

In Märchen und Geschichten begegnen uns große und kleine Helden. Die kleine Biene Summmalrum und ihre Freunde müssen ihr kleines Paradies verlassen, das von Menschen zerstört wurde. Bis sie endlich ein neues Zuhause gefunden haben, bestehen die vier Freunde viele Abenteuer. ISBN: 9783749495924

Unter anderem ist mein Buch bei folgenden Anbietern sofort lieferbar:

Meine Märchen und Geschichten führen durch verschiedene Jahreszeiten. Es ist ganz sicher für jeden etwas dabei.

Was hat der Zwerg Bückdichfein mit dem Weihnachtsmann zu tun?
Besiegt Prinz August den bösen Drachen?
Warum tritt das Käfermädchen Suse die gefährliche Reise zum Onkel Mond an?
Lernt die kleine Hexe Aemila doch noch das Zaubern?
Oh weh, was hat die kleine Prinzessin Unverstand schon wieder angestellt?

Lernt diese und weitere Helden in meinem Buch kennen.
Ich wünsche euch viel Spaß!

Foto aus dem Kinderbuch von Sylvia Wentzlau - Die kleine Biene Summmalrum
Bild aus der Geschichte „Prinz August“

Einen kleinen Blick in mein Buch präsentiere ich unten. Lernen Sie die Helden meiner Geschichte „Die kleine Biene Summmalrum“ und des Märchens „Die kleine Hexe Aemila“ kurz kennen.

Bild aus meinem Kinderbuch Die kleine Biene Summmalrum - von Sylvia Wentzlau
Bild aus der Geschichte “Das Puppenhaus”

Buchausstattung:

Titel: „Die kleine Biene Summmalrum“
Format: 17,5 x 22,5 cm
Hardcover
120 g Fotomatt-Papier
11 Farbfotos und 7 Schwarz-Weiß-Fotos
Cover in Brillant-Druck
116 Seiten
Idee, Cover, Texte, Logo und Fotos: Sylvia Wentzlau
ISBN 978-3-74949-592-4

Das Buch gibt es auch als eBook für 7,99 €
ISBN: 978-3-74817-968-9

Foto Pittiplatsch der Liebe - aus dem Kinderbuch von Sylvia Wentzlau - die kleine Biene Summmalrum
Der Liebling aller Kinder – Pittiplatsch der Liebe in meiner Geschichte „Bei den Großeltern“

Die Geschichten

  • Die kleine Biene Summmalrum
  • Puppe Martha
  • Die Reise zum Onkel Mond
  • Der Puppenwagen
  • Prinz August
  • Bei den Großeltern
  • Die kleine Prinzessin Unverstand
  • Zwerg Bückdichfein
  • Kindheitserinnerungen
  • Die kleine Hexe Aemila
  • Kinderzeit
  • Oh du schöne Weihnachtszeit
  • Das Puppenhaus
  • Sein bester Freund

Hier reinlesen:

Verlorene Heimat

Es war einmal eine kleine Biene, die lebte jahre­lang im Garten eines ver­fallenen Hauses. Wie wohl fühlte sich die kleine Biene Summmalrum in diesem unberührten Stück Natur.

Den ganzen Tag konnte sie mit ihren Freunden die herrlichen Wild­blumen besuchen und den köstlichs­ten Nektar trinken. Was für ein herrliches Leben! Der Tisch war für alle immer reichlich gedeckt. Kein Mensch zerstörte ihre heile Welt.

Doch eines Tages kamen viele Leute. Sie brachten große Unruhe in das Reich der kleinen Insekten und der anderen Tiere, die in dem klei­nen Paradies leb­ten. Sie warfen Bretter und schwere Steine auf die schö­ne Wiese und die Blumen – bis diese die Köpf­chen hängen ließen. Ge­rüste wurden am Haus aufge­baut. Der Lärm wurde für die kleinen Gar­tenbewohner immer unerträglicher. Doch das war nicht alles. Die neu­en Besitzer zertraten die schönen Blumen. Vorbei war die Herrlichkeit!

Traurig schaute Summmalrum auf den kleinen Gar­ten. Sie fand nur noch eine ganz kleine Ecke hinter dem Haus, wo sie und ihre Freunde ungestört Honig sammeln konnten.

Nachdem das Haus renoviert war, rissen die Be­wohner die restlichen Blumen heraus und warfen sie achtlos auf den Kompost. Die alten wun­derschönen Obstbäume wurden gefällt und die Wiese jede Woche so weit herunter gemäht, dass sie in der Sonne ver­dorrte. Die Insekten und die anderen Tiere fanden weder Nahrung noch Ruhe.

Im Garten lebten unter anderem die dicke Hummel Kunibert, der Igel Schnuff und das Gartenrotschwänzchen Hans. Hier hatten die Tie­re nun kein Zuhause mehr! Sie mussten mit ansehen, wie ein Garten aus Kies und Steinen entstand. Die schöne Wiese mit den vielen Blumen und Gräsern, die so vielen Tieren Nahrung gegeben hatte, gab es nicht mehr. Hecken und Bü­sche wurden entfernt. Die Tiere wurden ganz traurig. Wie konnten die Menschen ihnen so viel Leid zufü­gen? Wuss­ten sie nicht, dass auch sie die Insekten, die Vögel und die anderen Tiere dringend brauchten? Summmalrum versuchte die Menschen aufzuklä­ren, aber die verstanden sie nicht. Traurig kehrte sie zu ihren Freunden zurück. Hier konnten sie nicht länger bleiben.

Die Hummel Kunibert sollte ausfliegen und Aus­schau nach einem Garten für alle Tiere halten. Tage­lang war Kunibert unterwegs. Endlich entdeckte er eine Gartenanlage am Rande der Stadt…

Auszug aus Kapitel 1

Die kleine Hexe Aemila

Es war einmal eine kleine Hexe, die besuchte mit an­deren Hexenkindern die Hexenschule. Das zweite Schuljahr hatte vor ein paar Tagen begon­nen. Die Oberhexe war eine sehr strenge Lehrerin, bei Verfeh­lungen kannte sie keine Gnade.

„Schlagt alle eure Zauberbücher auf. Heute zaubert jeder der Reihe nach den Mond in unser Klassenzim­mer!“

Alles ging gut, bis die kleine Hexe an der Reihe war.

„Kraxelus Blitzelus Hax!“, sagte sie. Kaum hatte sie das letzte Wort ausgesprochen, blitzte und donnerte es im Zimmer. Die Oberhexe woll­te alle noch warnen, aber es war zu spät. Die Blitze zuckten nur so um ihre Ohren. Vor lauter Schreck fiel sie vom Stuhl. Als sie wieder zu sich kam, beendete sie den Spuk. End­lich kehrte wieder Ruhe in das Klassen­zimmer ein.

„Du hast wieder nicht geübt, Aemila!“ schrie sie em­pört die kleine Hexe an. „Einfach ein Skandal!“

Die anderen Schüler krümmten sich vor Lachen. Wo Aemila war, da konnte es nie langweilig werden. Die kleine Hexe musste auch lachen, zu komisch hatte sich das Gesicht der Oberhexe verzerrt, als das Donnergewitter begann und dann der unvergleichliche An­blick, als sie vom Stuhl fiel.

Die Oberhexe wandte sich wieder an alle Hexenkin­der.

„Jetzt kommt etwas Leichtes! Schlagt euer Zau­berbuch auf der Seite 110 auf.“ Streng sah sie Aemi­la an. Sie wollte sie ganz besonders im Auge behal­ten.

„Aurelia, du bist die Beste in der Klasse. Zaubere bit­te eine schwarze Katze auf mein Pult.“

„Brixedipix Katerus Fix!“, und schon saß ein schwarzer Kater auf dem Leh­rerpult.

„Ganz hervorragend! Nehmt euch alle ein Beispiel an Aurelia! Aemi­la, jetzt bist du dran.“

Die anderen He­xen sahen voll Erwartung auf die kleine Hexe. Was würde sie jetzt wieder anstellen? Die kleine Hexe grübelte und grübelte.

„Na, wird es bald, Aemila. Wie lange sollen wir noch warten!“

„Jetzt weiß ich es! Brixedipix Katerus Loewus!“

Voller Stolz schaute Aemila nach vorn. Oh weh, das war gar nicht gut! Auf dem Lehrerpult saß ein ausge­wachsener Löwe mit weit aufge­rissenem Maul.

„Jetzt bin ich aber mit meiner Geduld endgültig am Ende“, kreischte wütend die Oberhexe. Ihr Gesicht wurde dabei grasgrün…

Auszug aus Kapitel 10

Na neugierig geworden?

6 Gedanken zu “Die kleine Biene Summmalrum

  1. Das Buch „Die kleine Biene Summmalrum“ ist eine Hommage an die Natur mit vielen kleinen Lebewesen darin, die erfolgreich um ihre Existenz kämpfen, aber auch Selbsterlebtes mit Haustieren versteht sie, Lesern von klein bis groß auf liebenswerte und interessante Weise nahe zu bringen. Es regt zum wiederholten Lesen an und macht viel Freude.

  2. Die kleine Biene Summmalrum ist ein tolles Buch für Groß und Klein. Die Geschichten sind sehr fesselnd und pädagogisch wertvoll. Ich kann es nur weiterempfehlen.

  3. Ein bezauberndes Kinderbuch, aber auch für Erwachsene! Es enthält so viel Wahres und lässt uns die Hektik und den Stress vergessen! Man kann entspannen und auch die Kinder sind fasziniert! Die liebevollen Bilder sieht man sich immer wieder gerne an! Ich kann es nur empfehlen!

  4. Ein wunderschönes Kinderbuch. Es fasst in Worte was man jedem Kind auf seinen Weg mitgeben sollte.
    Absolute Kaufempfehlung auch für große Kinder und Jugendliche….

  5. Das ist ein sehr schön illustriertes und lebendiges Buch für Kinder und Erwachsene, welches uns neugierig macht auf das, was in der Hektik des Alltages eher unsichtbar neben uns kreucht und fleucht und doch so wahnsinnig nützlich für uns alle , und zudem noch wunderschön anzusehen ist.
    Lesenswert!

  6. Es ist ein sehr schönes, für Kinder neugierig machendes, lebhaft geschriebenes und illustriertes Buch. Vielleicht findet man die kleinen Gesellen auf einem Streifzug durch die Natur. Mich hat es neugierig auf noch kommende Geschichten gemacht.

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