Wie es begann
Von meiner Freundin Susanne bekam ich eine uralte Häsin geschenkt. Keinen echten Hasen, sondern einen aus Plüsch. Bei Susanne hieß sie Agathe.
Agathe regte uns zu vielen lustigen Gesprächen an und beflügelte meine Fantasie. Wir haben viel gelacht und die Häsin war immer der Mittelpunkt.
Irgendwann zeichnete ich eine kleine Skizze, die ich meiner Freundin schickte. Sie war begeistert und so entwarf ich weitere Helden für mein Kinderbuch.
Meine Freundin war zu dieser Zeit leider bereits todkrank. Ich wusste, wieviel Freude sie an meinen Zeichnungen hatte und so ließ ich sie an der Entwicklung des Buches teilhaben. Für Susanne habe ich bis in die Nacht hinein gezeichnet.
Inzwischen ist mehr als ein Jahr vergangen und seit Januar 2020 kann mein Häschen in „Das kleine Häschen Süßmäulchen“ in der 2. Auflage die Kinderstuben erobern.
Das Buch habe ich meiner verstorbenen Freundin gewidmet, die so für mich weiterlebt.